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Gesundheit ist laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.

„Gesundheit wird als mehrdimensionales Phänomen verstanden und reicht über den „Zustand der Abwesenheit von Krankheit“ hinaus.“ (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie 1997)

Klaus Hurrelmann definiert Gesundheit als: „Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person, der gegeben ist, wenn diese Person sich in den physischen, psychischen und sozialen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet.“ In seinem Verständnis, das die Brücke zu den interdisziplinär orientierten Gesundheitswissenschaften schlägt, ist Gesundheit ein angenehmes und durchaus nicht selbstverständliches Gleichgewichtsstadium von Risiko- und Schutzfaktoren, das zu jedem lebensgeschichtlichen Zeitpunkt immer erneut in Frage gestellt ist. Gelingt das Gleichgewicht, dann kann dem Leben Sinn und Freude abgewonnen werden, es ist eine produktive Entfaltung der eigenen Kompetenzen und Leistungspotentiale möglich, und es steigt die Bereitschaft, sich gesellschaftlich zu integrieren und zu engagieren.

Wunderwaffe Vitamin D

Unter Vitamin D wird eine Gruppe von verschiedenen fettlöslichen Vitaminen zusammengefasst, die mit der Regulierung des Kalziumhaushalts und der Mineralisation der Knochen in Verbindung stehen (Calciferole). Vor allem das Vitamin D2 (Ergocalciferol) und D3 (Cholecalciferol) sind für den Menschen wichtig. Beide sind streng genommen keine Vitamine, sonder eher Vorläufer von Hormonen.

Vitamin D wird einerseits über die Nahrung zugeführt. Andererseits wird Vitamin D aus einer in der Haut vorkommenden Vorstufe (7-Dehydrocholesterol) unter Einwirkung der UV-B-Strahlen der Sonne gebildet. Die Vitamin D-Produktion ist am größten, wenn die UV-B-Strahlen direkt auf die Haut fallen. So können an einem schönen Sonnentag bis zu 20.000 IE Vitamin D entstehen (40 IE entsprechen 1 Mikrogramm (µg) Vitamin D3). Alles was sich zwischen den strahlenden Himmel und die Haut schiebt (Wolken, Schatten, Fenster, Sonnencreme, Kleidung) kann die Vitamin D-Bildung vermindern.

Vitamin D wird in mehreren Umwandlungsschritten in Leber und Niere in die biologisch aktive Form (1,25-Dihydroxyvitamin-D3 = Kalzitriol) umgewandelt. Diese Speicherform (Halbwertszeit etwa 19 Tage) hilft die großen Schwankungen der Vitamin D-Produktion bei An- beziehungsweise Abwesenheit von Sonnenlicht auszugleichen.

Die Ergebnisse einer an der Universität Zürich durchgeführten Studie bestätigen, dass die konsequente Einnahme von Vitamin D für die Knochengesundheit nötig ist.

Der Schlüssel zur Heilung einiger der heutzutage am weitesten verbreiteten Krankheiten könnte ganz einfach der sein, einen grundlegenden Mangel an dem bedeutungsvollen Hormon Vitamin D3 zu beheben. Dieses Hormon bildet der Körper normalerweise in ausreichender Menge selbst. Alles was er dazu benötigt ist eine ausreichende Sonnenlichtbestrahlung der Haut. In einem äusserst komplexen Prozess verwandelt er dann das Sonnenlicht in Vitamin D. Welche gesundheitlichen Auswirkungen ein Mangel an diesem überaus wichtigen Hormon haben kann wollen wir Ihnen anhand der folgenden acht Erkrankungen zeigen, deren Zusammenhang mit einem chronischen Mangel an Vitamin D3 wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

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